In der klassischen Technik hielt Steiger mit der Spitze mit und überquerte die Ziellinie als Dritter. Für den zu Beginn der Saison verletzungsbedingt abwesenden Steiger ist es auf dieser Stufe der erste Podestplatz in dieser Saison. Damit darf sich der Oberengadiner durchaus Chancen ausrech­nen, für die finalen Weltcups in Oslo oder Lahti noch aufgeboten zu werden. In Slowenien durften auch die jüngeren Kategorien im internationalen Vergleich antreten. Tim Marti lief in seiner Kategorie am Samstag über die zehn Kilometer Skating auf den 14. Rang. Damit durfte sich der 17-Jährige des Skiclubs Piz Ot Samedan über ein Top-15 Ergebnis freuen. 
Noch weiter nach vorne reichte es für Teamkollegin Nina Cantieni. Die Samedanerin erreichte den undankbaren, aber dennoch starken 4. Rang und verpasste das Podest über die 7,5 Kilometer Skating um gerade einmal vier Sekunden. Für Lina Bundi des Skiclubs Alpina St. Moritz resultierte in Planica der 13. Schlussrang. Über die zehn Kilometer in der freien Technik bei den Junioren gingen dank Marchet Nesa (14.) und Maximilian Alexander Wanger (15.) zwei weitere Top-15-Ergebnisse ins Engadin. Bei den Juniorinnen lief Ilaria Gruber in der Skating-Technik auf den 12. Rang. Bei den Damen resultierte für Fabienne Alder am Samstag der 11. Platz beim Skating-Rennen. Die Pontresinerin konnte sich am Sonntag beim Massenstartrennen in der klassischen Technik noch um einen Platz verbessern und lief als gute 10. ins Ziel. Für die Athletinnen und Athleten geht es nun weiter nach Frankreich, wo am kommen­den Wochenende in Premanon die finalen Wettkämpfe des FESA-Cups stattfinden werden. 
Autorin: Fabiana Wieser