Fabiana Wieser an den Nordischen Weltmeisterschaften im slowenischen Planica. Foto: z.Vfg
Abseits des Wettkampfgeschehens im Langlaufsport sorgen die Servicemänner, und nun auch Servicefrauen, für bestmögliches Material an den Füssen der Athletinnen und Athleten.
Im vergangenen Jahr wurde ich von Swiss Ski als Ski-Testerin angefragt und war Teil des Service-Teams für die Nordischen Weltmeisterschaften im slowenischen Planica. Auch in diesem Jahr wurde ich für zwei Einsätze eingeplant, einer davon war die soeben beendete Tour de Ski. Es lässt sich beobachten, dass inzwischen fast jede Mannschaft mindestens eine Frau zum Service-Staff zählt und dadurch von diversen Vorteilen profitiert.
Der Servicebereich ist eine Männerdomäne, in der bis vor noch einem Jahr Frauen nur selten bis gar nicht im Einsatz waren. Um dies zu ändern, führte die FIS eine neue Regel ein. Mit einer Frau im Serviceteam erhalten die Mannschaften eine zusätzliche Nummer um damit auf die Wettkampfstrecke gehen zu können. Im Test-Bereich ist es ein grosser Vorteil, wenn mehr Leute eine Streckenberechtigung haben. Mehr Leute bedeutet mehr Testmöglichkeiten und dadurch erhöhte Chancen für bestmögliches Material. Der Job ist zweifellos anspruchsvoll, denn viel Reisen sowie lange und anspruchsvolle Arbeitstage gehören dazu.
Es sind nach wie vor die Männer, die der Faszination dieses Berufs in der Mehrheit nachgehen. Die zu beobachtende Entwicklung, dass die Nationen vermehrt auch Frauen einsetzen, kommt zur Freude vieler in der Langlaufszene gut an. Es gibt durchaus mehr Vorteile als die zusätzliche Startnummer, die eine Frau im Servicebereich mitbringen kann.
Nebst der Skipräparation ist das Skitesten ein essentieller Teil dieses Jobs. Die bestmögliche Wachsvariante auf den bestmöglichen Athletenski soll die Läuferinnen und Läufer zum Erfolg führen. Die Ski-Tests beinhalten verschiedene Komponenten, beispielsweise das Wachs, die Strukturen sowie auch verschiedene Schliffe. Um die Puzzleteile optimal zusammenführen zu können, muss alles getestet werden. An unterschiedlichen Orten, bei unterschiedlichen Bedingungen und Schnee, immer wieder aufs Neue. Frauen bringen Athletinnen in diesem Bereich einen Vorteil, weil sie von den physischen Voraussetzungen gleich sind, einen ähnlicheren Laufstil haben und die Testergebnisse folglich näherkommen.
Der Servicebereich ist eine Männerdomäne, in der bis vor noch einem Jahr Frauen nur selten bis gar nicht im Einsatz waren. Um dies zu ändern, führte die FIS eine neue Regel ein. Mit einer Frau im Serviceteam erhalten die Mannschaften eine zusätzliche Nummer um damit auf die Wettkampfstrecke gehen zu können. Im Test-Bereich ist es ein grosser Vorteil, wenn mehr Leute eine Streckenberechtigung haben. Mehr Leute bedeutet mehr Testmöglichkeiten und dadurch erhöhte Chancen für bestmögliches Material. Der Job ist zweifellos anspruchsvoll, denn viel Reisen sowie lange und anspruchsvolle Arbeitstage gehören dazu.
Es sind nach wie vor die Männer, die der Faszination dieses Berufs in der Mehrheit nachgehen. Die zu beobachtende Entwicklung, dass die Nationen vermehrt auch Frauen einsetzen, kommt zur Freude vieler in der Langlaufszene gut an. Es gibt durchaus mehr Vorteile als die zusätzliche Startnummer, die eine Frau im Servicebereich mitbringen kann.
Nebst der Skipräparation ist das Skitesten ein essentieller Teil dieses Jobs. Die bestmögliche Wachsvariante auf den bestmöglichen Athletenski soll die Läuferinnen und Läufer zum Erfolg führen. Die Ski-Tests beinhalten verschiedene Komponenten, beispielsweise das Wachs, die Strukturen sowie auch verschiedene Schliffe. Um die Puzzleteile optimal zusammenführen zu können, muss alles getestet werden. An unterschiedlichen Orten, bei unterschiedlichen Bedingungen und Schnee, immer wieder aufs Neue. Frauen bringen Athletinnen in diesem Bereich einen Vorteil, weil sie von den physischen Voraussetzungen gleich sind, einen ähnlicheren Laufstil haben und die Testergebnisse folglich näherkommen.
Fabiana Wieser
Fabiana Wieser ist 26 Jahre alt und gebürtige Unterengadinerin. Sport war schon immer ihre grosse Leidenschaft. Zu Beginn war sie oft auf den Skipisten unterwegs, bis sie schliesslich ihre Passion zum Ausdauersport, aber insbesondere zum Langlaufsport, entdeckte. Sie absolvierte das Gymnasium am Hochalpinen Institut in Ftan und hat in dieser Zeit unter anderem die Spitzensport RS in Magglingen absolviert.
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