Foto: Fabiana Wieser
Bei manchen Sportlern ist sie länger, bei manchen kürzer. Jeder nutzt sie zwar anders, aber wegzudenken ist sie bei niemanden. Die Rede ist von der altbekannten Off-Season. Darunter versteht sich die Saisonpause, beziehungsweise die kurze Übergangsphase am Ende der intensiven Wettkampfperiode hin zur Aufbauphase für die nächste Saison. Bei den allermeisten handelt es sich dabei um eine Dauer von rund zwei bis maximal vier Wochen. Werden die Wintersportler auf den sozialen Medien verfolgt, so wimmelt es im Frühling nur so von Strand, Sonne und Meer. Statt Training gibt’s den Liegestuhl, statt Sportgetränk das kühle Bier und die Badekleider ersetzen den Skianzug.
Auf den ersten Blick spiegelt die Off-Season einfach eine Auszeit vom Sportlerdasein dar. Die Distanz vom disziplinierten Trainings- und Wettkampfalltag soll helfen, einmal so richtig abschalten zu können. Doch wie schalten Sportler ab? Etwa wie Marco Odermatt in Spanien oder doch wie Lewis Hamilton in den Colorado Mountains? Kontrast scheint gefragt zu sein. Während Odermatt in Spanien die Wärme geniesst, freut sich Langläufer Janik Riebli auf der Alp über die mit Schnee bedeckten Berge. Andere hingegen sehen weder Sonne noch Schnee, barrikadieren sich hingegen in ihren Zimmern und büffeln für die Uni. Und wenn auch nicht geografisch, schafft auch das die Distanz zum alltäglichen Sportlerleben. Die Abwechslung der Off-Season bedeutet mehr als nur ein Ort, ein anderes Klima oder Aktivität. Es ist die Zeit, in der man den Sport für eine Weile vergessen kann und auch Zeit lässt für Reflexion. Und das, macht eben jeder auf seine ganz individuelle Art und Weise.
Auf den ersten Blick spiegelt die Off-Season einfach eine Auszeit vom Sportlerdasein dar. Die Distanz vom disziplinierten Trainings- und Wettkampfalltag soll helfen, einmal so richtig abschalten zu können. Doch wie schalten Sportler ab? Etwa wie Marco Odermatt in Spanien oder doch wie Lewis Hamilton in den Colorado Mountains? Kontrast scheint gefragt zu sein. Während Odermatt in Spanien die Wärme geniesst, freut sich Langläufer Janik Riebli auf der Alp über die mit Schnee bedeckten Berge. Andere hingegen sehen weder Sonne noch Schnee, barrikadieren sich hingegen in ihren Zimmern und büffeln für die Uni. Und wenn auch nicht geografisch, schafft auch das die Distanz zum alltäglichen Sportlerleben. Die Abwechslung der Off-Season bedeutet mehr als nur ein Ort, ein anderes Klima oder Aktivität. Es ist die Zeit, in der man den Sport für eine Weile vergessen kann und auch Zeit lässt für Reflexion. Und das, macht eben jeder auf seine ganz individuelle Art und Weise.
Fabiana Wieser
Fabiana Wieser ist 26 Jahre alt und gebürtige Unterengadinerin. Sport war schon immer ihre grosse Leidenschaft. Zu Beginn war sie oft auf den Skipisten unterwegs, bis sie schliesslich ihre Passion zum Ausdauersport, aber insbesondere zum Langlaufsport, entdeckte. Sie absolvierte das Gymnasium am Hochalpinen Institut in Ftan und hat in dieser Zeit unter anderem die Spitzensport RS in Magglingen absolviert.
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