Mir fehlen die Worte. Wenn unserem Produzenten und geschätztem Arbeitskollege Jan in seinem doch zarten Alter Freestyle-Kenntnisse fehlen, ja, was soll ich dann, doppelt so alt wie er, darüber zu berichten wissen? Sie sehen, auch ich stehe beim zweiten Backflip und Bezug nehmend auf den ersten von Jan in der Dienstagsausgabe, noch gar am Berg. Nicht zuletzt, weil die WM ja erst nach diesen Zeilen so richtig losgeht.
Freestyle kenne ich, als Babyboomer allerbesten Jahrgangs, immerhin vom Schweizer Farbfernsehen. Jan hingegen wurde in die Gen Z hineingeboren, eine Generation, welche, wie mir scheint, mit dem herkömmlichen Fernsehschauen und dem damit verbundenen TV-Konsum – frei nach Nina Hagen und ihrem TV-Glotzer-Song «... ich glotz’ TV ...» – oft nicht viel anzufangen weiss. Aber sorry, ich bin grad ziemlich vom Thema abgekommen, bin abgedriftet, bin über die Aerials hinausgeschossen, beim Skicross-Start am ersten Roller hängen geblieben, habe beim Kicker feige gekniffen und die eine Rail völlig falsch herum genommen, was, und das können Sie mir ruhig glauben, ganz schön schmerzhaft war.
Auch Moguls kennen wir alpine Babyboomer natürlich bestens. Ich war zwar kein begnadeter Skifahrer, so wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen, damals in St. Moritz, mochte diese Moguls aber trotzdem – irgendwie. Bei uns hiessen sie noch ganz einfach und auf Deutsch Buckelpisten. Nicht zuletzt, weil sie es waren und weil es solche, beispielsweise zwischen Corviglia und Marguns, halt einfach gab. Allerdings kämpfte ich mich damals, meine Knie danken es mir heute noch, mit viel zu langen Brettern zwischen den Buckeln durch und nicht wie die Athletinnen und Athleten heute, frontal durch diese hindurch.
Und, ach ja, da gibt es noch einen Bezug zum Freestyle. Bei mir stehen nämlich noch cool designte Freestyle-Skier im Keller, die ich mal dem Kollegen Marco «Zuffi» Zuffelato selig secondhand abgekauft hatte. Es sind dies aber sicher jene Freestyle-Skier, welche das mit Abstand langweiligste Dasein fristen. Ever.
Freestyle kenne ich, als Babyboomer allerbesten Jahrgangs, immerhin vom Schweizer Farbfernsehen. Jan hingegen wurde in die Gen Z hineingeboren, eine Generation, welche, wie mir scheint, mit dem herkömmlichen Fernsehschauen und dem damit verbundenen TV-Konsum – frei nach Nina Hagen und ihrem TV-Glotzer-Song «... ich glotz’ TV ...» – oft nicht viel anzufangen weiss. Aber sorry, ich bin grad ziemlich vom Thema abgekommen, bin abgedriftet, bin über die Aerials hinausgeschossen, beim Skicross-Start am ersten Roller hängen geblieben, habe beim Kicker feige gekniffen und die eine Rail völlig falsch herum genommen, was, und das können Sie mir ruhig glauben, ganz schön schmerzhaft war.
Auch Moguls kennen wir alpine Babyboomer natürlich bestens. Ich war zwar kein begnadeter Skifahrer, so wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen, damals in St. Moritz, mochte diese Moguls aber trotzdem – irgendwie. Bei uns hiessen sie noch ganz einfach und auf Deutsch Buckelpisten. Nicht zuletzt, weil sie es waren und weil es solche, beispielsweise zwischen Corviglia und Marguns, halt einfach gab. Allerdings kämpfte ich mich damals, meine Knie danken es mir heute noch, mit viel zu langen Brettern zwischen den Buckeln durch und nicht wie die Athletinnen und Athleten heute, frontal durch diese hindurch.
Und, ach ja, da gibt es noch einen Bezug zum Freestyle. Bei mir stehen nämlich noch cool designte Freestyle-Skier im Keller, die ich mal dem Kollegen Marco «Zuffi» Zuffelato selig secondhand abgekauft hatte. Es sind dies aber sicher jene Freestyle-Skier, welche das mit Abstand langweiligste Dasein fristen. Ever.
Jon Duschletta
j.duschletta@engadinerpost.ch
Jon Duschletta ist seit 2012 Redaktor bei der «Engadiner Post/Posta Ladina».
Jon Duschletta ist seit 2012 Redaktor bei der «Engadiner Post/Posta Ladina».
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