Schon die ganze Woche freue ich mich darauf, dass ich morgen endlich wieder snowboarden kann! Der Winter bisher war geprägt von Ochsentraining und der Popcorn-Opera Tour durch die Schweiz, sodass kaum Zeit für etwas anderes blieb. Aber morgen, ja, morgen geht es auf die Piste! Deshalb schaue ich mir regelmässig die Wettervorhersage an. Elegant nehme ich auch jetzt mein Handy aus der Hosentasche und entsperre es gleichzeitig. Bevor meine handyaffinen Augen die Meteo-App erfassen, erhascht mein Dopamin geprägtes Gehirn einige neu eingegangene Nachrichten. Diesen zusätzlichen Kick lasse ich mir natürlich nicht entgehen und öffne sofort WhatsApp: Oh, Selina hat bestätigt, dass die Musikprobe übermorgen in Thusis stattfinden kann. Diese Information muss ich unbedingt sofort an Lea, Jonas und Braida weiterleiten.
In der zweiten Nachricht fragt Ingrid, wie viele Flyer wir bestellt haben, damit sie die Verteilung planen kann. Diese Frage kann ich nur beantworten, wenn ich kurz in der Mail von Simon nachschaue. Als ich die Mailbox öffne, erstrahlen meine Augen vor Freude: Guido hat den Vorschlag für das Drehbuch der nächsten Tele-G-Serie geschickt – wie aufregend! Das muss ich sofort lesen.
Danach antworte ich Ingrid, dass 1500 Exemplare der Flyer bestellt wurden. Gleichzeitig erhalte ich eine neue E-Mail von der Schweizer Illustrierten mit einer Anfrage für ein Interview, und meine Mutter fragt auf WhatsApp, ob ich an Ostern nach Hause kommen würde. Ich erledige alle Pendenzen und beantworte die Fragen. Dann stecke ich mein Handy wieder in die Hosentasche.
Immer noch stehe ich mitten im Flur, wo ich mich für den Spaziergang mit meinem Hund bereit machen wollte. Plötzlich fällt mir ein, dass ich gar nicht nachgeschaut habe, wie das Wetter morgen sein wird! Kein Wunder, dass alle behaupten, die Zeit vergeht schnell! Sie vergeht nicht schnell; wir verlieren uns einfach oft darin – vor allem in den Abgründen der digitalen Welt.
In der zweiten Nachricht fragt Ingrid, wie viele Flyer wir bestellt haben, damit sie die Verteilung planen kann. Diese Frage kann ich nur beantworten, wenn ich kurz in der Mail von Simon nachschaue. Als ich die Mailbox öffne, erstrahlen meine Augen vor Freude: Guido hat den Vorschlag für das Drehbuch der nächsten Tele-G-Serie geschickt – wie aufregend! Das muss ich sofort lesen.
Danach antworte ich Ingrid, dass 1500 Exemplare der Flyer bestellt wurden. Gleichzeitig erhalte ich eine neue E-Mail von der Schweizer Illustrierten mit einer Anfrage für ein Interview, und meine Mutter fragt auf WhatsApp, ob ich an Ostern nach Hause kommen würde. Ich erledige alle Pendenzen und beantworte die Fragen. Dann stecke ich mein Handy wieder in die Hosentasche.
Immer noch stehe ich mitten im Flur, wo ich mich für den Spaziergang mit meinem Hund bereit machen wollte. Plötzlich fällt mir ein, dass ich gar nicht nachgeschaut habe, wie das Wetter morgen sein wird! Kein Wunder, dass alle behaupten, die Zeit vergeht schnell! Sie vergeht nicht schnell; wir verlieren uns einfach oft darin – vor allem in den Abgründen der digitalen Welt.

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