Im St. Moritzersee soll mindestens eine Qualle leben
Bei einem Projekt sind Wasserproben in zehn Schweizer Bergseen gesammelt worden. In einer Gewässerprobe vom St. Moritzersee wurde eine aufsehenerregende Entdeckung gemacht. So schreibt der für den Fund verantwortliche Naturschützer Noam Yaron aus der Westschweiz in den sozialen Medien, dass nachweislich mindestens eine Süsswasserqualle St. Moritzersee festgestellt wurde.
13.03.2024Redaktion Engadiner Post 1 min
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Nach dem Schwan folgt nun eine Qualle im See von St. Moritz. Foto: Julia Biffi
Unter der Eisschicht des St.Moritzersees sollen eine oder mehrere Quallen leben. Foto: Jan Schlatter
Nach dem Schwan folgt nun eine Qualle im See von St. Moritz. Foto: Julia Biffi
Unter der Eisschicht des St.Moritzersees sollen eine oder mehrere Quallen leben. Foto: Jan Schlatter
Nach dem Schwan folgt nun eine Qualle im See von St. Moritz. Foto: Julia Biffi
Die Analysen zeigten, dass es sich um eine Süsswasserqualle der Art der Pfirsichblüten-Qualle handelt. Diese stammt ursprünglich aus dem Yangtze-Fluss in China. Diese Art von Qualle wird nur bis zu zwei Zentimeter gross.
Sichtungen der Qualle wurden bisher keine gemeldet. Quallen können jedoch einen Einfluss auf die Artenvielfalt im See haben: «Da die Quallen oft in grossen Mengen auftreten, könnten sie einen Einfluss auf die einheimische Nahrungskette haben», wird Elvira Mächler, Gründerin von «SimplexDNA», im Beitrag zitiert.
Der Redaktion der «Engadiner Post / Posta Ladina» wird weitere Recherchen zum Thema aufnehmen.
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