Sasha Löffler watet in Fischerstiefeln und kniehoch im trüben Spölbach ein paar Schritte vom Ufer weg. Dann schraubt sie den Deckel von einem kleinen Einmachglas, hält dieses ins Wasser, bis es voll ist, und verschliesst es. Vorsichtig steigt ...
Eingreifen, wo der Mensch schon eingegriffen hat
Am Dienstag haben die Engadiner Kraftwerke und die Forschungskommission des Schweizerischen Nationalparks im unteren Spöl ein ökologisches Hochwasser ausgelöst. Mit dem Ziel, dem Restwasserbach neues Leben einzuhauchen.
Stefanie Gubler, Leiterin Nationalpark-Forschungskommission, (links) im Gespräch mit der ETH-Mitarbeiterin Sasha Löffler. Fotos: Jon Duschletta
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