Die vier Strecken «GoVertical», «Steinbock», «Corvatsch» und «Bernina Gletschermarathon» zogen mit einem Teilnehmerrekord von knapp 1000 Läuferinnen und Läufern ein internationales Starterfeld ins Engadin.
Den Bernina Gletschermarathon über 42 Kilometer Distanz und 2600 Höhenmetern mit den Strecken-Highlights Chamanna Boval, Überquerung des Morteratsch- und Persgletscher, Uphill zur Diavolezza, Fuorcla Pischa und Chamanna Segantini dominierte bei den Frauen klar die Schweizerin Nadja Fässler (5:48.38 h) vor der Tschechin Eva Krauskopfova mit 6:26.35 h und der Schweizerin Lea Tauern (6:41.53 h). Trotz der teilweisen noch winterlichen Bedingungen konnte Nadja ihren im vergangenen Jahr aufgestellten Streckenrekord um vier Minuten und 20 Sekunden unterbieten.
Bei den Männern gewann der Tscheche Tomas Farnik. Er erreichte in 5:09.38 h die Ziellinie in Pontresina und liess den Schweizer Roman Nef (5:30.41 h) mit einem Abstand von 21 Minuten und drei Sekunden und den Italiener Gregorio Aiello (5:31.40 h) mit 22 Minuten Rückstand hinter sich.
Beim «Corvatsch» schenkten sich die ersten beiden Athleten auf der 30 Kilometer und 1800 Höhenmeter langen Strecke um die Podiumsplätze nichts. In einem knappen Rennen erreichte Marco Wildhaber mit einer Zeit von 2:45.46 h den zweiten Platz hinter dem Vorjahressieger Andrin Näpflin (2:45.26 h). Mit einem Rückstand von 25 Minuten und 54 Sekunden kämpfte sich der Deutsche Mathias Mangertseder (3:11:21 h) auf Platz drei. Zudem sicherte sich Sabina Bigger (3:24.32 h) den ersten Platz mit einem Vorsprung von 6:45 Minuten vor der Deutschen Julia Hecker (3:31.17 h) und der Schweizerin Natalina Neuenschwander (3:32.14 h).
Das Siegerpodium der «Steinbock»- Strecke lässt sich wie folgt aufstellen: Frauen: Giulia Pol (ITA) 1:36.47 h vor Nina Gujan (SUI) 1:41.16 h und Mira Werder (SUI) 1:47.43 h. Bei den Männern Alexander Stojkoski (MDK) mit 1:23.39 h, Andri Gujan (SUI) 1:27.09 5h und Flurin Wehrli 1:30:05 h.
Die nächste Auflage der Bernina Ultraks findet im kommenden Jahr am 4. und 5. Juli 2025 statt.
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