Der St. Moritzer Gemeindevorstand hat am 2. September über den Personaleinsatz während der Sanierung des Ovaverva entschieden, das vonApril 2025 bis Frühjahr 2026 geschlossen bleibt. Die 22 Mitarbeitenden mit unbefristeten Verträgen können in dieser Zeit nicht beschäftigt werden, erhalten aber einen Anschlussvertrag und werden in der Übergangsphase mit verschiedenen Massnahmen unterstützt. Die Sanierung und Optimierung des Ovaverva Hallenbad, Spa und Sportzentrums sieht einen Baubeginn am 1. April 2025 und eine Bauzeit von 13 Monaten vor. Von den rund 50 Ovaverva-Mitarbeitenden hat über die Hälfte befristete Verträge bis zum Baubeginn. Die Mitarbeitenden mit unbefristeten Verträgen sind heute über den Personaleinsatzwährend der Bauphase informiert worden. Der Gemeindevorstand St. Moritz hat entschieden, die 22 Mitarbeitenden mit unbefristeten Verträgen während der Bauphase nicht weiter zu beschäftigen, bietet aber allen ab Frühjahr 2026 einen Anschlussvertrag zu gleichen Konditionen wie bisher an. Mit verschiedenen Massnahmen werden die betroffenen Mitarbeitenden vor und während der dreizehnmonatigen Bauphase unterstützt: Sie erhalten Zugang zu passenden Stellenausschreibungen, auf die sie sich bewerben können und die Gemeinde bietet die Möglichkeit, bezahlte Weiterbildungen zu besuchen. Die rund einjährige Bauphase wird zudem als Dienstjahr angerechnet. Christoph Schlatter, Gemeindevorstand und zuständig für das Tourismusdepartement: «Wir sind uns der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden bewusst und werden sie in dieser Übergangsphase individuell begleiten. Wir sind sicher, dass wir gemeinsam gute Lösungen für alle Beteiligten finden werden.»
Die Mitarbeitenden mit unbefristeten Verträgen haben bis Ende Dezember 2024 Zeit, ihr Interesse für einen Anschlussvertrag zu bekunden. Das Ovaverva wird im Frühling 2026 saniert, mit optimierten Betriebsabläufen und einem erweiterten Angebot wiedereröffnet.
Medienmitteilung Gemeinde St. Moritz