In den Stosszeiten ist daher beson­dere Vorsicht geboten, da der Berufsverkehr wieder in die Dämmerung fällt. Hinzu kommen die im Herbst häufig schlechten Sichtverhältnisse durch Nebel und Regen. Wildtiere müssen sich – wie auch wir Menschen – erst an die veränderten Zeiten gewöhnen.

«Seien Sie in der Nähe von Wäldern und Feldern besonders achtsam und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit», rät die Tierschützerin Susy Utzinger. «Erscheinen Tiere am Strassenrand, bremsen Sie stark ab und schalten Sie das Fernlicht aus. Denken Sie daran: Wenn ein Tier die Strasse überquert, folgen oft noch weitere.» 
Stiftung für Tierschutz