Gemäss einer Medienmitteilung der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) zeige die Realität aber, dass solche gut gemeinten, aber unüberlegten «Geschenke» nach der ersten Freude oft zu grossem Leid führten, sowohl bei Mensch als auch bei Tier. Denn ein Haustier, sei es ein Hund oder eine Katze bringt Verantwortung mit sich. Füttern, pflegen, Tierarztbesuche und ausreichend Zeit für die Betreuung – all das kann nicht einfach jemand anderem auferlegt werden. Jahr für Jahr landen unzählige Tiere, die als Weihnachtsgeschenk verschenkt wurden, spätestens vor den Sommerferien in Tierheimen oder werden von ihren Besitzern ausgesetzt.
Wie bei zwischenmenschlichen Freundschaften entscheide auch bei tierischen Begleitern die Chemie. Die Entscheidung für ein Tier könne deshalb nicht erzwungen, sondern müsse gut überlegt und gemeinsam getroffen werden. Die Stiftung für Tierschutz sensibilisiert mit ihrer Kampagne «Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke» für diese wichtige Botschaft. Mit kindgerechten Materialien wie dem Buch «Lea und Mael wünschen sich einen Hund», sowie Flyern und Postern im Webshop susyutzinger.ch können Familien beispielsweise die Anschaffung eines Haustieres mit ihren Kindern gründlich planen.
Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
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