Bereits in der Qualifikation stellte Näff mit über sieben Sekunden Vorsprung eine deutliche Bestzeit auf und konnte im Final den Sieg nach Hause bringen. Als Neunter zeigte Maurin Jonas Egger aus Samedan einen guten Prolog, verpasste jedoch den Halbfinaleinzug und klassierte sich auf dem 22. Schlussrang. Bei den Juniorinnen lag Ilaria Gruber als Sechste der Qualifikation auf Finalkurs. Die St. Moritzerin schied jedoch im Halbfinal aus und klassierte sich auf Rang 9. Mit Roman Alder (7.) und Noe Näff (9.) waren die Engadiner auch beim Sprint der Männer in den Top Ten vertreten und überzeugten mit guten Leistungen. Fabienne Alder konnte im Viertelfinal nicht mit der Konkurrenz mithalten und wurde am Ende 28. Am Samstag verzichtete die Pontresinerin auf einen weiteren Start. Auch der Podestplatz über die Distanz ging auf das Konto von Isai Näff. Mit 5,4 Sekunden Rückstand auf den Sieger musste er sich nur dem Deutschen Jakob Elias Moch geschlagen geben. Als drittbester Schweizer zeigte Maximilian Alexander Wanger als 24. über die zehn Kilometer bei den Junioren eine ansprechende Leistung. Bei den Juniorinnen wurde Ilaria Gruber 22. Ein starkes Distanzrennen zeigte Noe Näff bei den Männern. Mit nur 45 Sekunden Rückstand auf den Sieger klassierte sich Näff in einer engen Entscheidung auf dem guten 12. Platz. Niclas Steiger war verletzungsbedingt lange abwesend und ist nun ins Wettkampfgeschehen zurückgekehrt. Im Sprint verpasste der Samedaner als 31. die Finalläufe knapp und klassierte sich über die Distanz auf Platz 26. Der nächste FESA-Cup findet im kommenden Jahr am 4./5. Januar im deutschen Oberwiesenthal statt.
Autorin: Fabiana Wieser
Autorin: Fabiana Wieser
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