Die zweithäufigste Alarmursache waren akute Erkrankungen wie Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zum Einsatzspektrum über die Festtage gehörten aber auch Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler und vereinzelte sogenannte Präventiveinsätze, bei denen Personen unverletzt aus einer misslichen Lage gerettet werden konnten.

Die Einsatzzahlen über die Festtage liegen etwa 20 Prozent über dem Vorjahresniveau und zeigen, dass Rega-Einsätze generell die Wetter- und Schneebedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz widerspiegeln.

Die Rega war über die Festtage nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz. An Heiligabend startete je ein Ambulanzjet der Rega nach Sansibar (TZ) und nach Warna (BG), um Patienten in die Schweiz zu repatriieren. Am 25. Dezember waren die Jet-Crews in Italien und im Kosovo im Einsatz. Am heutigen Stephanstag hob ein Rega-Jet nach Schardscha (AE) ab, um eine schwerkranke Patientin von dort in die Schweiz zurückzufliegen. 
Medienmitteilung Rega