Shun Yamamoto, in welcher Funktion nehmen Sie bei der FIS-Freestyle-WM teil?

Ich nehme als Medienvertreter teil. Ich arbeite in der Sportabteilung der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo News.

Wie haben Sie die erste Woche in St. Moritz erlebt?

Es war eine sehr arbeitsreiche Woche mit vielen japanischen Athletinnen und Athleten, die Medaillen gewonnen haben. Aber ich bin sehr glücklich und es war eine sehr wertvolle Woche.

Waren Sie schon bei anderen Weltmeisterschaften dabei?

Ich war vor zwei Jahren an den Weltmeisterschaften in Bakuriani, Georgien.

Wie beurteilen Sie die Organisation der Veranstaltung im Engadin?

Ich denke, die Veranstaltung ist gut organisiert und funktioniert gut. Auch die Medieninformationen sind ausführlich und hilfreich.

Sind Sie das erste Mal in der Schweiz?

Nein, das ist mein drittes Mal in der Schweiz. Ich war 2019 für die Badminton-Weltmeisterschaften in Basel und letztes Jahr für den Snowboard-Weltcup in Laax.

Gibt es etwas, das Sie in dieser Region besonders überrascht?

Ich bin überrascht über die hohen Lebenshaltungskosten in der Region. Wegen des schwachen Yen ist es für mich schwierig, etwas zu kaufen ...

Was ist der grosse Unterschied zwischen Japan und der Schweiz?

Ich habe das Gefühl, dass das Interesse der Öffentlichkeit am Wintersport grö­sser ist als in Japan. Auch die Menschen im Dorf sind aufgeregt und die Athletinnen und Athleten haben Spass an den Wettkämpfen.

Was wird Ihnen von St. Moritz und dem Engadin in Erinnerung bleiben?

Es war landschaftlich sehr schön und ich habe gute Erinnerungen an das Skifahren. Das Dorf war auch sehr schön und es war erholsam, spazieren zu gehen.