Skifahren und Snowboarden (Bild und Text von Dario und Igor)

Wie du ein Skifahrer-Profi werden kannst:
Zuerst muss man ohne Stöcke fahren können. Dies gibt Sicherheit. Ein weiterer Schritt ist es, ohne Stöcke zu hüpfen, zum Beispiel über kleine Hügel oder Schanzen. Das Liftfahren ist anfangs gar nicht so einfach. Da heisst es Geduld haben und es immer wieder versuchen, denn Übung macht den Meister! Für bereits gute Skifahrer ist es dann eine Herausforderung, auch mit Stöcken zu hüpfen. Achtung bei versteckten Eisflächen unter dem Schnee!

Der St. Moritzer Skirennfahrer Daniele Sette (Zeichnungen und Text von Linda)


 
Foto: Swiss-Ski

-> in Samedan geboren am 28. Februar 1992
-> in St. Moritz aufgewachsen
-> Matura am Sportgymnasium in Davos
-> Skirennsport: Riesenslalom
-> Ziel: Olympische Winterspiele 2022 in Peking
-> viele Verletzungen, gibt aber nicht auf

Daniele Sette ist ein berühmter Schweizer Skifahrer. Ich glaube, er ist so gut im Skifahren und hat es bis in den Weltcup geschafft, weil er grosse Ziele hat, die er erreichen will und nie aufgibt. Er weiss genau, was er kann und was er will. Dies gefällt mir, weil ich auch sehr gerne Ski fahre. Hopp, Daniele Sette in allen weiteren Rennen!



Wie du ein Snowboard-Profi werden kannst:


 
Snowboardfahren braucht Übung. Da ist es auch sinnvoll in die JO zu gehen. Mit viel Fleiss und Schwung in den Kurven macht es grossen Spass! Versuch es auch du und werde zum Profi auf den Pisten des Oberengadins!
Aber Achtung: Immer auch schön auf die anderen Wintersportlerinnen und Wintersportler achten – du bist nicht alleine unterwegs…
Voraussetzungen, um Snowboardfahren zu lernen, sind:

- einen Helm und eine Skibrille anhaben
- das Gleichgewicht halten und keine Angst haben vor dem Hinfallen

Bob (Bild und Text von Danilo, Matias und Paris)


 
Der Begriff «BOB» kommt vom englischen Verb «to bob». Das bedeutet auf Deutsch «sich ruckartig bewegen».
Zu Beginn des Bobsportes haben die Mannschaften nach dem Start versucht, durch Zurücklehnen und dann gemeinsames ruckartiges Vorschnellen des Oberkörpers dem Bob mehr Schwung zu geben. Dann war auch die Geschwindigkeit höher. Früher wurde diese Technik zum Beschleunigen auch «bobben» genannt.
 
Ein Bob kann eine Geschwindigkeit von bis zu 150 Kilometer pro Stunde (km/h) erreichen.

So könnte ein Bob in Zukunft aussehen:

 


Polo (Bild und Text von Emma, Felisa und Ladina)

Polo ist die älteste Mannschaftssportart der Welt. Die rechte Seite im Polo nennt man «Offside». Und die linke Seite nennt man «Nearside». Beim Arena Polo besteht ein Team aus vier Spielern. Schläge unter dem Hals des Pferdes nennt man «Neckshots». Schläge hinter dem Rumpf «Tailshots». Polo ist eine sehr besondere
Mannschaftssportart. Die Spieler tragen einen Helm und eine Schutzweste. Sie haben Schläger aus Holz oder Kunststoff.


 
Der beste Polospieler der Welt heisst Adolf Cambiaso.
Polo findet in St. Moritz jeweils im Januar statt. Die Spieler sitzen auf ihren Pferden und schlagen von hinten nach vorne mit dem Schläger. Nach jedem Chukka müssen die Pferde gewechselt werden, weil es sonst für sie zu anstrengend wird. Ein Polohelm mit Gesichtsschutz muss jeder Mitspieler tragen. Bei Fouls wird die Zeit gestoppt.

Hier sind die wichtigsten Polo-Begriffe erklärt:

Polosprache    

Chukkas: Spielabschnitt von 7min
Tailshots: Schläge hinter dem Rücken
Neckshots: Schläge unter dem Hals des Pferdes
Nearside: linke Seite des Pferdes
Offside: rechte Seite des Pferdes
Stick: Schläger
Foul: Regelverstoss, Zeit wird gestoppt

Unsere Polo-Bildergeschichte:
 


Es war einmal ein Pferd, es hiess Trixi. Es war ein ganz tolles Pferd, denn es hat immer gewonnen. Aber seit ein paar Wochen gab es ein Pferd, es hiess Roxy, das ganz böse war. Es wollte immer gewinnen. Und dann eines Tages haben Trixi und Rony miteinander geredet. Sie haben abgemacht, dass sie sich um Mitternacht treffen und gegeneinander reiten. Endlich war Mitternacht und sie wollten es einander zeigen, aber das erste Mal war es unentschieden. Dann sind sie noch einmal geritten, in einem richtigen Wettkampf. Dabei hat Trixi gewonnen.

Schlitteln (Bild und Text von Vera)


 
In Punt Muragl gibt es eine coole Schlittelbahn. Sie ist 4.2 km lang und führt durch Wälder. Es ist ein tolles Familienerlebnis. Sie finden den Start der Schlittelbahn auf Muottas Muragl, wenn Sie am Spielplatz vorbeigehen. Dann sehen Sie einen Bogen und dort beginnt das Abenteuer. Die Schlittelbahn ist unten beim Parkplatz zu Ende. Bitte beachten Sie, dass Sie immer den Markierungen folgen. Ich empfehle einen Helm und Handschuhe zu tragen. Ich würde in den Kurven abbremsen. Viel Spass und allzeit gute Fahrt!


Langlaufen (Text von Emma)
 
Langlaufen ist eine sehr schöne Sportart. Vor allem dann, wenn es wärmer ist. Man kann in St. Moritz beim «Sonnenstübli» neben dem Hotel Kempinski langlaufen oder, wenn der See gefroren und beschneit ist und es darauf eine Loipe hat, geht es auch dort. Es gibt die zwei Techniken «Skating» und «Klassisch». Rund um St. Moritz ist es auch möglich über Hügel und Schanzen zu fahren. Dies ist eher für Fortgeschrittene oder Naturtalente.
Bald schon findet im Engadin der Skimarathon statt. Dafür reisen ganz viele Menschen auch aus anderen Ländern an, entweder um selber mitzufahren oder um zu zuzugucken.
Mein Tipp für alle Langläuferinnen und Langläufer:
Wenn ihr draussen seid und es kalt ist, nehmt unbedingt Ersatzhandschuhe und eine Thermoskanne mit, entweder mit Punsch oder leckerem Tee gefüllt. Ein Getränketipp zum Aufwärmen findet ihr in der Rubrik Kreativität.