Das Spiel begann intensiv mit vielen gefährlichen Situationen in den jeweiligen Angriffszonen. Trotz druckvollem Spiel gelang es den Celerinerinnen im ersten Drittel nicht, die Scheibe im gegnerischen Tor unterzubringen. In der 13. Minute nutzten die Schaffhauserinnen eine Unachtsamkeit des SC Celerina und gingen mit 1:0 in Führung.
Die Celerinerinnen kämpften unermüdlich, doch ihre Bemühungen im restlichen ersten Drittel wurden nicht belohnt. Mit dem Willen, das Spiel noch zu drehen, kehrten die Spielerinnen nach der Pause mit neuem Elan aufs Eis zurück. Das Tempo blieb hoch, doch gleich zu Beginn des zweiten Drittels mussten die Damen des SC Celerina eine Zweiminutenstrafe wegen Beinstellens hinnehmen. Mit einer starken Defensivleistung und gutem Zusammenspiel verhinderten sie jedoch, dass der EHC Schaffhausen die Überzahl ausnutzen konnte. In der 35. Minute war es dann endlich so weit: Nach einer gelungenen Angriffsauslösung konnte Giada Meierhofer die Scheibe ins gegnerische Drittel tragen und abziehen. Erst der Jubel von Meierhofer bestätigte, dass die Scheibe tatsächlich über die Linie gerutscht war, das 1:1 war perfekt. Bis zum Ende des zweiten Drittels blieb es bei diesem spannenden Spielstand, da beide Teams keinen weiteren Treffer erzielen konnten.
Im letzten Drittel erhöhte der EHC Schaffhausen den Druck merklich. Dies zeigte sich in der 15. Minute des letzten Drittels, als die Gäste mit einem schnellen Angriff auf 2:1 erhöhten. Trotz unermüdlichem Einsatz der Celerinerinnen gelang der erneute Ausgleich nicht mehr. Ein ungünstiger Wechsel in den Schlussminuten brachte schliesslich die Entscheidung: Eine Spielerin des EHC Schaffhausen nutzte die Gelegenheit, stürmte aufs Tor zu und erzielte das 3:1.
Die Damen des SC Celerina gaben bis zum Schluss noch einmal alles, doch es sollte nicht ganz reichen, und so mussten sie sich ein weiteres Mal ohne Punkte geschlagen geben.
Das nächste Spiel der Celerinerinnen findet am Samstag, 21. Dezember, um 17.15 Uhr im Eiszentrum Lerchenfeld in St. Gallen gegen die HC Eisbären St. Gallen Queens statt. (Einges.)
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